Waldbaden

Am Sonntag, dem 05. Mai 2024 von 9:30-13:30 Uhr findet ein Achtsamkeitsspaziergang für Stressabbau und Gesundheitsprävention mit Anja Hümmer (zertifizierte Naturpädagogin & NaturCoach) statt.

Unkostenbeitrag: 30 € (Kinder ab 14 Jahre), mit Voranmeldung

Wildkräuterwanderung

Am Samstag, dem 27. April 2024 laden wir ab 14:30 Uhr wieder zu einer Wildkräuterwanderung ein. 

Naturpädagogin und Apothekerin Henrike Müller nimmt uns mit auf eine Exkursion rund um die Auwaldstation. Wir erfahren, welche essbaren Wildkräuter es gibt und sammeln schließlich, um uns einen kleinen Wildkräuterimbiss herzustellen. 

Den Nachmittag lassen wir dann am Lagerfeuer ausklingen.

Unkostenbeitrag: 13 € inkl. Material
Nur mit Voranmeldung per E-Mail oder Telefon

Zwei Berberitzengewächse mit unterschiedlicher Wirkung

Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und sind damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Gebietsfremde Ziersträucher, wie die Mahonien sind leider viel häufiger in unseren Parks und Gärten zu finden als beispielsweise die heimische Berberitze. Beide Sträucher gehören derselben Pflanzenfamilie, den Berberitzengewächsen (Berberidaceae), an und blühen zurzeit in kräftigem Gelb.
 

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Die Invasion des Bärlauchs

Bild von Mabel Amber, who will one day auf Pixabay

Die Wälder in und um Leipzig sind im Frühjahr bedeckt von Bärlauch. Doch was sagt das über den Zustand des Auwaldes aus?

Wer sich hier näher informieren möchte, ist herzlich eingeladen, am 20. April 2024 ab 14 Uhr an unserer Exkursion durch das Waldgebiet „Die Gottge“ mit dem Biologen Karl Heyde vom Naturkundemuseum teilzunehmen.

Treffpunkt ist Ecke Hempelstraße / Rietschelstraße 

Die Teilnahme ist kostenfrei, um Voranmeldung per Telefon oder E-Mail wird gebeten.

Der Schneeball für den Sommer

Bei der Auswahl von Pflanzen für Gärten und Landschaften sollten nicht nur ästhetische Aspekte, sondern auch ökologische Auswirkungen und Zusammenhänge berücksichtigt werden. Heute möchten wir einige Gründe vorstellen, warum unsere einheimischen Schneeballarten (Viburnum opulus L. und Viburnum lantana L.) eine bessere Wahl sind als der beliebte Rhododendron.
 
Die Blüten der Rhododendren mögen zwar das menschliche Auge entzücken, locken jedoch nur wenige Tiere an. Einige wenige Wildbienen und Raupen finden dort Nahrung, sind jedoch nicht auf die exotischen Sträucher spezialisiert und können genauso gut anderswo Nahrung finden. Die trichterförmigen Blüten sind zudem für Insekten mit kurzen Rüsseln ein Hindernis, da sie den Nektar nicht erreichen können. Die in allen Pflanzenteilen enthaltenen giftigen Diterpene machen die Rhododendren für unsere Tierwelt unattraktiv. Darüber hinaus setzt das Laub beim Verrotten Säure frei, was zur Senkung des Boden-pH führt und gemeinsam mit dem aus den Wurzeln freigesetzte Gift das Wachstum anderer Pflanzen beeinträchtigt.

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