3. März – Internationaler Tag des Artenschutzes

Der Internationale Tag des Artenschutzes findet jedes Jahr am 3. März statt, um an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzabkommens von 1973 zu erinnern, welches zum Schutz bedrohter Arten verabschiedet wurde.

Aber Schutz der Artenvielfalt ist nicht nur Thema für staatliche Institutionen. Jeder Einzelne kann aktiv etwas dazu beitragen. Im eigenen Garten bietet sich dazu eine Vielzahl von Möglichkeiten. Im Komposthaufen suchen zum Beispiel Igel das ganze Jahr über Unterschlupf und Nahrung. Diese können bei unvorsichtigem umsetzen des Komposthaufens schwer verletzt werden. Auch Laub- und Reisighaufen sind beliebte Unterkünfte für Igel. Verbrennen Sie aus diesem Grund bitte keine „Gartenabfälle“, da dort lebende Igel sonst qualvoll sterben.

Weitere Informationen unter:
http://www.igelschutzzentrum.de

Bedrohte Vogelarten können unterstützt werden, indem man ihnen Nistkästen baut. Tipps zum Bau erhalten Sie in der Auwaldstation.

Honig- und Wildbienen, Schmetterlinge und Hummeln sowie zahlreiche andere Insekten sind auf der Suche nach blütenreichen Flächen in der Stadt oft erfolglos. Damit sich das ändert, verschickt der Ökolöwe kostenlose Samentütchen an alle, die ein Stückchen Erde mit Wildblumen und Wildgräsern bereichern wollen.

Weitere Informationen unter „Leipzig soll blühen“:
http://www.oekoloewe.de

Eine unterschätzte Gefahr für Tiere bildet die Pyrotechnik. Störche können von Feuerwerkskörpern derart erschreckt werden, dass sie in Panik ihren Horst verlassen, was zum Auskühlen der Eier und somit zum Absterben der Brut führt. Das illegale Zünden von Feuerwerk gefährdet somit den Bestand dieser Tiere.

Weitere Informationen unter:
http://www.landkreisleipzig.de