Am 15. August trafen sich in der Auwaldstation Leipzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerschulischer Bildungseinrichtungen, um sich zum Thema Klimaschutzbildung und zu aktivem Klimaschutz fortzubilden. Die Naturpädagogin Ursula von Bogen, Mitarbeiterin im Projekt „BildungKlima-Plus. 16 BildungszentrenKlimaschutz“, leitete die Bildungseinheit. Ziel der Fortbildung war es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Werkzeuge und Ideen an die Hand zu geben, das Thema Klimaschutz in das eigene Bildungsangebot zu integrieren. So setzte man sich zunächst damit auseinander, was Klimaschutz eigentlich bedeutet und welche Motivation vorhanden ist, etwas dafür in Bewegung zu setzen. In einem weiteren Schritt wurden in Gruppenarbeit Ideen für Klimabildungs- Bausteine gesammelt und Konzepte zu deren Umsetzung entwickelt. So wurde deutlich, dass es viele Überschneidungspunkte zwischen Umwelt- und Klimaschutzbildung gibt und daher der Einbau von Klimaschutzaspekten in bereits existierende pädagogische Programme gar nicht so schwer ist.

Ergänzend dazu besteht die Möglichkeit, den für Schulklassen, offenen Gruppen, KiTas und Kindergärten entwickelten „BauKastenKlimaschutz“, einer Sammlung von Materialien für die Klimaschutzbildung, kostenlos in der Auwaldstation auszuleihen. Im dritten Teil der Fortbildung ging es darum, wie die eigene Einrichtung der Teilnehmer selber klimafreundlicher werden kann. Zum Abschluss erhielten die Teilnehmenden ein kleines Starter-Set mit Materialien und Informationen zum Klimaschutz, die sie nach der Fortbildung für ihre Bildungsarbeit einsetzen können.